Eine geometrisch konstruierte Schrift
Auf den ersten Blick ist die »Angulosa M.8« eine dieser Schriften, wie sie ein Ingenieur oder Techniker zeichnen würde. Und doch unterscheidet sie sich wesentlich von derart konstruierten Schriften.
Der rechte Winkel ist das bestimmende Element der »Angulosa M.8«, aber das war es dann auch schon mit der reinen Mathematik.
Serifenähnliche An- und Abstriche an einigen Buchstaben verbessern die Lesbarkeit, und bedacht eingesetzte Schrägen machen das Erscheinungsbild ein wenig freundlicher.
Die Proportionen beruhen auf keinem mathematischen Prinzip, sondern rühren vom freien Schreiben der Buchstabenformen mit der breiten Feder.
In stilistischer Hinsicht gehört die »Angulosa M.8« am ehesten zu den modernistischen, konstruktivistischen Schriftversuchen, wie sie etwa am Bauhaus in den 1930er Jahren gemacht wurden.
Die Bandbreite der »Angulosa M.8« reicht von „Condensed“ bis „Expanded“, von „Light“ bis „Black“, einschliesslich der jeweiligen Kursiven, die in dieser Schrift nach links geneigt ist.
Sämtliche Varianten können im Variablen Font stufenlos eingestellt werden: Schriftbreite von 50 bis 150, Schriftstärke von 300 bis 900, gerade [0] und kursiv [1].
Angulosa M.8
1 Variabler Font: Angulosa M8-VF (.ttf)
24 statische Fonts:
4 Stärken: Angulosa M.8 Light, Regular, Bold, Black;
jeweils in 3 Breiten: Normal, Expanded, UltraExpanded;
plus jeweilige KursiveDateiformate:
OpenType-VF (.ttf), OpenType-PS (.otf), OpenType-TT (.ttf), WebfontsSprachunterstützung:
Unicode Latin 1 (Western & Northern European languages),
Unicode Latin Extended A (Central and Eastern European languages, Turkish),
Greek (ISO 8859-1),
Cyrillic