Eine dekorative Plakatschrift im Stile des Art Déco.
- handgeschrieben
- dekorativ
- variabler Font
Eine alte Schriftmustermappe aus den 1920er oder 30er Jahren, erschienen im Georg D. W. Callwey Verlag München, enthält unter anderen auch ein Blatt mit einer handgeschriebenen Plakatschrift, wie sie für die Zeit des Art Deco sehr typisch war.
Da ist zum einen der betont dekorative Charakter, der durch Betonen der Grundstriche hervortritt.
Zum anderen wird hier das Bestreben auf die Spitze getrieben, die Buchstabenformen mithilfe weniger immer wiederkehrender Grundelemente zu beschreiben.
Was vom theoretischen Ansatz her vielmehr zu einer konstruierten, geometrisch bestimmten Schrift hätte führen müssen, erhält durch den Duktus des handgeführten Pinsels einen sympathischen, gefälligen Anstrich.
Es gibt bereits einige Schriften, die nach genau denselben Grundsätzen gezeichnet wurden. Aber diese sind eben gezeichnet – reingezeichnet. Die »Anatole France« bewahrt den Handschriftcharakter trotz ihres strengen Aufbaus.
Die »Anatole France« besteht klassisch aus 5 Schnitten: Light, SemiLight, Normal, SemiBold und Bold.
Der variable Font ermöglicht übergangslos die Schriftstärken von 300 (Light) bis 700 (Bold).
Alternative Formen einiger Buchstaben sind über entsprechende OpenType-Features auswählbar:
Style Set 1 (O Q V)
Style Set 2 (v w).
Anatole France
1 variabler Font: Anatole France-VF (.ttf)
5 statische Fonts: Anatole France Light, SemiLight, Normale, SemiBold, Bold
Dateiformate: Variable-TT (.ttf), OpenType-PS (.otf), OpenType-TT (.ttf), Webfonts
Sprachunterstützung:
Unicode Latin 1 (Western & Northern European languages);
Unicode Latin Extended A (Central and Eastern European languages, Turkish);